Das Segantini Quartett

 

".......wir vier Musiker des 2015 gegründeten Segantini Quartetts blicken auf viele Jahre Quartettspiel zurück. Die Lust, sich mit höchsten musikalischen Ansprüchen den grossartigen Werken der Quartettliteratur zu widmen ist unser Ausganspunkt. Unser gemeinsames Streben, ein Werk erneut zu erarbeiten und unsere langjährigen Erfahrungen in die Interpretation einfliessen zu lassen, ist unsere Stärke. Die grosse Freude und kommunikative Entspanntheit mit gleichzeitiger Unbedingtheit des Ausdrucks sind in jedem unserer Konzerte spürbar...."

 

Geige:

Antonio Pellegrini erhielt seine wichtigste Musikausbildung in Mailand beim Primarius des Quartetto Italiano, Paolo Borciani. Nach dem Diplom am Conservatorio Guiseppe Verdi studierte er bei Corrado Romano in Genf, wo er mit einem 1. Preis und Auszeichnung das Solistendiplom abschloss. Wichtige Etappen auf seinem Weg waren die Mitwirkung in verschiedenen Ensembles, u. a. beim Ensemble Modern, Frankfurt und dem Ensemble 13, Karlsruhe. Vor der Gründung des Pelegrini-Quartett im Jahr 1989 hatte er zahlreiche kammermusikalische und solistische Erfahrungen gesammelt, hauptsächlich mit seinem Klavierpartner Michael Uhde. Es liegen zahlreiche CD- Einspielungen mit dem Pellegrini-Quartett vor. 2014 Gründung des Segantiniquartett zusammen mit Marianne Aeschbacher, Fabio Marano und Tobias Moster

 

Geige:

Marianne Aeschbacher, geboren und aufgewachsen in Bern, Violinstudium in Bern, Basel und Wien. Entscheidende Impulse von ihren Lehrern Hansheinz Schneeberger und György Kurtag ( Kammermusik), Konzertmeisterin des Ensemble Phönix Basel für zeitgenössische Musik bis 2011. Von 1988 bis 2004 Konzertmeisterin der Basel Sinfonietta und seit 2003-2015 Mitglied des Kammerorchester Basel. Während 15 Jahren Konzertmeisterin des Kammerensembles " La Strimpellata Bern". An der Musikschule der MAB unterrichtet sie seit 1996 Kinder und Jugentliche unter anderem auch in der Talentförderung und der Berufsvorbereitungsklasse. An der Musikhochschule Basel unterrichtet sie Studenten im Nebenfach Geige.

 

Bratsche:

Sebastian Wohlfarth, erhielt seinen ersten Violinunterricht im Alter von sechs Jahren. Ab 1985 war seine Lehrerin Prof. Ildiko Moog in Freiburg und ab 1988 Prof. Christian Sikorski-Stuttgart. Seit 1990 wurde neben der Geige sein Hauptinstrument die Viola. An der Musikhochschule Freiburg und an der "Hanns Eisler Hochschule Berlin" studierte er dann bei Kim Kashkashian. Meisterkurse u.a. bei Nora Chastain, Shmuel Ashkenasy und György Kurtag ergänzten seine Ausbildung. Seit dem Studium ist Sebastian Wohlfarth freischaffender Bratscher. Er konzertiert als Orchester- und Kammermusiker und als Solist. Regelmässig spielt er beim Württenbergischen Kammerorchester Heilbronn und beim Kammerorchester Basel. Er ist festes Mitglied des Janusensembles. Sebastian Wohlfarth ist Bratscher des Salagon Quartett. Mit diesem Streichquartett übt er er eine internationale Konzerttätigkeit aus. CD-Produktionen erscheinen bei Harmonia Mundi France. Das Salagon Quartett arbeitet auch regelmässig mit Solisten wie Isabelle Faust, Alexander Melnikov und Jean Guihen Queyras zusammen. Seit 2013 ist Sebastian Wohlfarth Bratscher des Ardinghello Ensembles mit Konzerten und CD-Produktionen bei MDG und cpo. Ausserdem ist er Lehrer für Viola und Violine in Freiburg.

Violoncello:

Tobias Moster, 1959 in Mainz geboren. Studien in Frankfurt, Basel und Lyon bei Reine Flachot, Radu Aldulescu und Thomas Demenga.Vor allem als Solist und Kammermusiker tätig. Weites Repertoire als Barockcellist bis hin zu intensiver Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik. Mitglied des Ensembles Aequatuor Zürich sowie der PréArt Soloist Zürich. Langjähriges Mitglied des Tetra Streichquartett und 2013/2014 des Pellegriniquartetts. Seit 2015 Mitglied im Segantini Quartett. Zahlreiche Radio- und CD Aufnahmen, z.B. von Werken der Schweizer Komponisten Alfred Zimmerlin, Mischa Käser, Matthias Arter oder Jürg Wyttenbach. Er ist Lehrer an der Musikschule Konservatorium Zürich. Lebt mit seiner Familie in Basel.