Das Segantini Quartett
I. Geige:
Antonio Pellegrini erhielt seine wichtigste Musikausbildung in Mailand beim Primarius des Quartetto Italiano, Paolo Borciani. Nach dem Diplom am Conservatorio Guiseppe Verdi studierte er bei Corrado Romano in Genf, wo er mit einem 1. Preis und Auszeichnung das Solistendiplom abschloss. Wichtige Etappen auf seinem Weg waren die Mitwirkung in verschiedenen Ensembles, u. a. beim Ensemble Modern, Frankfurt und dem Ensemble 13, Karlsruhe. Vor der Gründung des Pelegrini-Quartett im Jahr 1989 hatte er zahlreiche kammermusikalische und solistische Erfahrungen gesammelt, hauptsächlich mit seinem Klavierpartner Michael Uhde. Es liegen zahlreiche CD- Einspielungen mit dem Pellegrini-Quartett vor. 2014 Gründung des Segantiniquartett zusammen mit Marianne Aeschbacher, Fabio Marano und Tobias Moster
II. Geige:
Marianne Aeschbacher, geboren und aufgewachsen in Bern, Violinstudium in Bern, Basel und Wien. Entscheidende Impulse von ihren Lehrern Hansheinz Schneeberger und György Kurtag ( Kammermusik), Konzertmeisterin des Ensemble Phönix Basel für zeitgenössische Musik bis 2011. Von 1988 bis 2004 Konzertmeisterin der Basel Sinfonietta und seit 2003-2015 Mitglied des Kammerorchester Basel. Während 15 Jahren Konzertmeisterin des Kammerensembles " La Strimpellata Bern". An der Musikschule der MAB unterrichtet sie seit 1996 Kinder und Jugentliche unter anderem auch in der Talentförderung und der Berufsvorbereitungsklasse. An der Musikhochschule Basel unterrichtet sie Studenten im Nebenfach Geige.
Bratsche:
Der Bratschist Fabio Marano wurde in Rom geboren und erhielt seine musikalische Ausbildung am Conservatorio S. Cecilia in Rom. Von 1993 bis 1997 studierte er bei Prof. Rainer Schmidt an der Musikhochschule Würzburg und schloss dort mit dem Meisterklassendiplom ab. Von 1995 bis 1998 bei den Nürnberger Symphonikern. Mitglied des Pellegrini-Quartetts war er von 1999 bis 2014. Zusammenarbeit mit dem Ensemble Modern Frankfurt, Musikfabrik Köln, dem SWR Sinfonieorchester Baden Baden und Freiburg, dem Hessischen Rundfund und dem Collegium Novum Zürich.
Von 1997 bis 2006 war er Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Würzburg im Fach Viola ( Hauptfach) und seit 2003 unterrichtet er eine Klasse an der Musikhochschule in Karlsruhe.
Violoncello:
Tobias Moster, 1959 in Mainz geboren. Studien in Frankfurt, Basel und Lyon bei Reine Flachot, Radu Aldulescu und Thomas Demenga.Vor allem als Solist und Kammermusiker tätig. Weites Repertoire als Barockcellist bis hin zu intensiver Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik. Mitglied des Ensembles Aequatuor Zürich sowie der PréArt Soloist Zürich. Langjähriges Mitglied des Tetra Streichquartett und 2013/2014 des Pellegriniquartetts. Seit 2014 Mitglied im Segantini Quartett. Zahlreiche Radio- und CD Aufnahmen, z.B. von Werken der Schweizer Komponisten Alfred Zimmerlin, Mischa Käser, Matthias Arter oder Jürg Wyttenbach. Er ist Lehrer an der Musikschule Konservatorium Zürich. Lebt mit seiner Familie in Basel.